Freitag, 23. Dezember 2016

Schloss Radibor weckt mehr und mehr Interesse...


Mit Bobo durchs Schloss 

Wer in der Gaststätte Meja in Radibor eine Veranstaltung bucht, bekommt dort nicht nur etwas zu essen. 

Von Kerstin Fiedler

Er hat das Vertrauen des Schlossherrn von Radibor und somit einen Schlüssel für die Eingangstür: Bobo Wenzel ist über den Jugendclub Radibor mit Erwin Feurer ins Gespräch gekommen und darf nun Interessenten das Schloss zeigen. Das beherbergt auch ganz viel Kunst.
Er hat das Vertrauen des Schlossherrn von Radibor und somit einen Schlüssel für die Eingangstür: Bobo Wenzel ist über den Jugendclub Radibor mit Erwin Feurer ins Gespräch gekommen und darf nun Interessenten das Schloss zeigen. Das beherbergt auch ganz viel Kunst. 

© Uwe Soeder

Radibor. Nein, als Schlossherr fühlt er sich nicht. Aber es ist eine coole Sache, so durchs Schloss schlendern zu können. Der das sagt, heißt Bobo Wenzel, wohnt in Camina, ist 23 Jahre und Mitglied im Jugendclub Radibor. Sein richtiger Vorname soll nicht in der Zeitung stehen, weil den sowieso keiner kennt, sagt er verschmitzt. Bobo ist ein Spitzname, der aus dem Sorbischen stammt. Woher genau? Bobo zuckt die Schultern. „Ich heiße schon immer so." 

Es wird langsam dunkel in Radibor, als Katrin Wandelt von der Gaststätte Meja mit Glühwein ins Schloss kommt. Dort wartet sie auf eine Gruppe, die gerade noch Schulungen in der Meja hatte. Mitarbeiter der Firma Retschke & Zschornack aus Camina gönnen sich als Ausgleich eine Schlossbesichtigung. Es sind einige dabei, die das Schloss von früher kennen. Firmenchef Thomas Retschke schaut sich um und staunt. Und ist sauer, dass nach der Wende alles rausgerissen wurde. Im Erdgeschoss erklärt jemand, dass dieser Raum das Speisezimmer war, und dass dort ein Klavier stand. Erinnerungen werden wach. Und Bobo hört genau zu. Denn die Geschichte des Schlosses ist ihm noch ziemlich unbekannt. „Werd ich mich wohl mal mit beschäftigen müssen", überlegt er. 

Dass er einen Schlüssel zum Schloss besitzt, hat damit zu tun, dass die Mitglieder des Jugendclubs schon seit Jahren dem Schlossherrn Erwin Feurer helfen. „Na ja, als Nachbarn macht man das doch", sagt Bobo. Er erinnert sich noch gern an die Anfangszeit, als hier ganz viel passiert ist. „Wir haben auch eine alte Mauer abgerissen und eine neue gesetzt", sagt Bobo. Er findet das Schloss toll. Gerade das alte Bild in dem großen Raum im ersten Geschoss, das Bauern aus den Anfängen der DDR bei der Arbeit zeigt. Und er ist begeistert, wenn die Sonne das Schloss anstrahlt. In der alten Turnhalle hat Bobo eine kleine Werkstatt. „Wenn ich von dort auf die Mauern schaue und die Sonne scheint, dann strahlt die gelbe Farbe richtig", schwärmt er. 

Mini-Schlössertour

Wenn er es einrichten kann, lässt er Gruppen, die sich vorher anmelden, auch ins Schloss. So war mal eine Abschlussklasse mit Lehrern hier, die im Schloss noch unterrichtet haben. Aber ansonsten ist der Servicetechniker für Melkanlagen auch viel unterwegs – auch mal am Wochenende oder nachts. „Die Arbeit ist super interessant, und ich komme viel rum", sagt Bobo. Gemeinsam mit Katrin Wandelt wird er nun die Besichtigungen machen, wenn es von den Gästen der Meja gewünscht wird. 

Katrin Wandelt freut sich, für die Meja noch etwas Zusätzliches anbieten zu können. Im neuen Jahr will sie mit Erwin Feurer reden, in welcher Form man das ausbauen kann. Derzeit gibt es die Besichtigungen nur über die Gaststätte. „Es ist oft so gewesen, dass zwischen Kaffee trinken und Abendbrot Luft war. Da ist dieses Angebot super", findet Katrin Wandelt. Mit ihrem „schwunghaften Gemüt", wie sie es selbst bezeichnet, hat sie auch schon neue Ideen für die Meja. Die Gaststätte hat sich neben dem Catering vor allem auf Feiern spezialisiert. Mit einer Hochzeit im Oktober fingen die Schlossbesichtigungen an. Nun sollen auch Busreisen nach Radibor kommen. „Wir wollen eine Mini-Schlössertour anbieten von Radibor nach Milkel und Spreewiese", sagt Katrin Wandelt. Und die Verpflegung übernimmt das Team der Meja. „Mit Spreewiese pflegen wir eine tolle Zusammenarbeit zum Beispiel bei Hochzeiten, die dort im Schloss stattfinden", sagt Katrin Wandelt. 

Für Bobo, der während der Besichtigung auch den alten Schallplattenspieler anwirft, war dieser Besuch sehr lehrreich. Er würde gern weiterhin Interessenten das Schloss zeigen. Und sich bis dahin auch mit der Geschichte beschäftigen. 



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Mittwoch, 21. Dezember 2016

Schloss Radibor in der Sächsischen Zeitung...

Dienstag, 20.12.2016 

Mit Bobo durchs Schloss 

Wer in der Gaststätte Meja in Radibor eine Veranstaltung bucht, bekommt dort nicht nur etwas zu essen.

Von Kerstin Fiedler

Er hat das Vertrauen des Schlossherrn von Radibor und somit einen Schlüssel für die Eingangstür: Bobo Wenzel ist über den Jugendclub Radibor mit Erwin Feurer ins Gespräch gekommen und darf nun Interessenten das Schloss zeigen. Das beherbergt auch ganz viel Kunst.
Er hat das Vertrauen des Schlossherrn von Radibor und somit einen Schlüssel für die Eingangstür: Bobo Wenzel ist über den Jugendclub Radibor mit Erwin Feurer ins Gespräch gekommen und darf nun Interessenten das Schloss zeigen. Das beherbergt auch ganz viel Kunst. 

© Uwe Soeder

Radibor. Nein, als Schlossherr fühlt er sich nicht. Aber es ist eine coole Sache, so durchs Schloss schlendern zu können. Der das sagt, heißt Bobo Wenzel, wohnt in Camina, ist 23 Jahre und Mitglied im Jugendclub Radibor. Sein richtiger Vorname soll nicht in der Zeitung stehen, weil den sowieso keiner kennt, sagt er verschmitzt. Bobo ist ein Spitzname, der aus dem Sorbischen stammt. Woher genau? Bobo zuckt die Schultern. „Ich heiße schon immer so." 

Es wird langsam dunkel in Radibor, als Katrin Wandelt von der Gaststätte Meja mit Glühwein ins Schloss kommt. Dort wartet sie auf eine Gruppe, die gerade noch Schulungen in der Meja hatte. Mitarbeiter der Firma Retschke & Zschornack aus Camina gönnen sich als Ausgleich eine Schlossbesichtigung. Es sind einige dabei, die das Schloss von früher kennen. Firmenchef Thomas Retschke schaut sich um und staunt. Und ist sauer, dass nach der Wende alles rausgerissen wurde. Im Erdgeschoss erklärt jemand, dass dieser Raum das Speisezimmer war, und dass dort ein Klavier stand. Erinnerungen werden wach. Und Bobo hört genau zu. Denn die Geschichte des Schlosses ist ihm noch ziemlich unbekannt. „Werd ich mich wohl mal mit beschäftigen müssen", überlegt er. 

Dass er einen Schlüssel zum Schloss besitzt, hat damit zu tun, dass die Mitglieder des Jugendclubs schon seit Jahren dem Schlossherrn Erwin Feurer helfen. „Na ja, als Nachbarn macht man das doch", sagt Bobo. Er erinnert sich noch gern an die Anfangszeit, als hier ganz viel passiert ist. „Wir haben auch eine alte Mauer abgerissen und eine neue gesetzt", sagt Bobo. Er findet das Schloss toll. Gerade das alte Bild in dem großen Raum im ersten Geschoss, das Bauern aus den Anfängen der DDR bei der Arbeit zeigt. Und er ist begeistert, wenn die Sonne das Schloss anstrahlt. In der alten Turnhalle hat Bobo eine kleine Werkstatt. „Wenn ich von dort auf die Mauern schaue und die Sonne scheint, dann strahlt die gelbe Farbe richtig", schwärmt er. 

Mini-Schlössertour

Wenn er es einrichten kann, lässt er Gruppen, die sich vorher anmelden, auch ins Schloss. So war mal eine Abschlussklasse mit Lehrern hier, die im Schloss noch unterrichtet haben. Aber ansonsten ist der Servicetechniker für Melkanlagen auch viel unterwegs – auch mal am Wochenende oder nachts. „Die Arbeit ist super interessant, und ich komme viel rum", sagt Bobo. Gemeinsam mit Katrin Wandelt wird er nun die Besichtigungen machen, wenn es von den Gästen der Meja gewünscht wird. 

Katrin Wandelt freut sich, für die Meja noch etwas Zusätzliches anbieten zu können. Im neuen Jahr will sie mit Erwin Feurer reden, in welcher Form man das ausbauen kann. Derzeit gibt es die Besichtigungen nur über die Gaststätte. „Es ist oft so gewesen, dass zwischen Kaffee trinken und Abendbrot Luft war. Da ist dieses Angebot super", findet Katrin Wandelt. Mit ihrem „schwunghaften Gemüt", wie sie es selbst bezeichnet, hat sie auch schon neue Ideen für die Meja. Die Gaststätte hat sich neben dem Catering vor allem auf Feiern spezialisiert. Mit einer Hochzeit im Oktober fingen die Schlossbesichtigungen an. Nun sollen auch Busreisen nach Radibor kommen. „Wir wollen eine Mini-Schlössertour anbieten von Radibor nach Milkel und Spreewiese", sagt Katrin Wandelt. Und die Verpflegung übernimmt das Team der Meja. „Mit Spreewiese pflegen wir eine tolle Zusammenarbeit zum Beispiel bei Hochzeiten, die dort im Schloss stattfinden", sagt Katrin Wandelt. 

Für Bobo, der während der Besichtigung auch den alten Schallplattenspieler anwirft, war dieser Besuch sehr lehrreich. Er würde gern weiterhin Interessenten das Schloss zeigen. Und sich bis dahin auch mit der Geschichte beschäftigen. 



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Donnerstag, 24. November 2016

Bahnhof Leisnig - Publikationen von Erwin Feurer

Seit der Übernahme vor rund 2 Jahren je zur Hälfte durch den International Burnout Fund und die Com Media Vision AG, beide vertreten durch Erwin Feurer, ist vor und hinter den Kulissen einiges geschehen.


Messages from Leisnig Vol. 1 


Messages from Leisnig Vol. 2


Historische Stadt Leisnig (Schwarz-Weiss-Ausgabe)


150 Jahre Bahnhof Leisnig (Farbband)


Von sämtlichen Publikationen sind auch E-Books erhältlich.

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Mittwoch, 23. November 2016

"150 Jahre Bahnhof Leisnig" by Erwin Feurer

Am 27. Oktober 2017 wird der Bahnhof Leisnig 150 Jshre alt; ein epochales Ereignis, das Leisnig und Umgebung in mannigfaltiger Hinsicht nachhaltig geprägt hat.

Zur Vorbereitung ist bereits heute eine weitere Publikation reich illustriert vom Besitzer des Leisniger Bahnhofs herausgegeben worden:




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Sonntag, 13. November 2016

150 Jahre Bahnhof Leisnig

Am 27. Oktober 2017 ist es so weit:
Wir feiern...




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Mittwoch, 12. Oktober 2016

Dienstag, 11. Oktober 2016

Inszenierungen von Kunst in der Schweiz, im Bahnhof Leisnig und auf Schloss Radibor powered by Erwin Feurer

Ein Hoch der Kunst und auf alle Menschen, die mit kreativem Tun und Denken für sich und Andere eine lohnenswerte Welt schaffen... (Erwin Feurer)



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Montag, 3. Oktober 2016

Feu(r)er und Flammen by Erwin Feurer

Skulpturen von Erwin Feurer in der Kunststadt Rorschach:

So wird Kunst gemacht... ;-)))

https://youtu.be/VlTLwS27MA4


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Sonntag, 2. Oktober 2016

Kunst und Büro im Ex-Denner Frasnacht powered by Erwin Feurer

Bilder einer aussergewöhnlichen Kunst- und Bürowelt, die demnächst verlegt wird ins sächsische Schloss Radibor und in den Bahnhof Leisnig...

 

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