Dienstag, 29. März 2016

CH-Künstler Franz Beat Kohlbrenner in Sachsen...

Wichtige Skulpturen des bedeutenden CH-Künstlers Franz Beat Kohlbrenner im denkmalgeschützten Park von Schloss Radibor aufgestellt.



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Feurer Fine Art
Erwin Feurer
Im Schloss
D-02627 Radibor

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Montag, 21. März 2016

Bahnhof Leisnig in der Leipziger Volkszeitung...

Kleine FortschritteLeisniger schmieden Pläne im kalten Bahnhof 

In Leisnig arbeitet Markus Leusser gerade daran, wie es mit dem alten Bahnhof weitergehen kann. Seiner Einladung in das heruntergekommene Gebäude folgte eine Handvoll Leisniger, die den Grundstein für weitere Gespräche legten.

Rinaldo Meier (l.), Virgil Kussak (2.v.l.) und Viktoria Rennert (r.) tauschten mit Markus Leusser (2.v.r.) Ideen für den Leisniger Bahnhof aus.

Quelle: Sven Bartsch

Leisnig. „Herr Leusser ist für mich hier ein Mann der ersten Stunde, der sich von Beginn an mit mir zusammengesetzt hat, um zu schauen, was mit dem Bahnhof zu tun ist. Ich freue mich sehr, dass er die Initiative ergriffen hat. Ich bin jetzt an einem Punkt, wo ich den Bahnhof alleine nicht mehr weiterbringen kann", verkündete Erwin Feurer, aktueller Eigentümer des alten Leisniger Bahnhofs vor dem Initiator des sonnabendlichen Plenums, Markus Leusser, Bürgermeister Tobias Goth und einer Handvoll Bürger, die zur Ideenfindung in dem alten Gebäude zusammenkamen.

Im Raum stand bis dato Leussers rudimentäres Konzept, das den alten Bahnhof als Domizil für einen Handwerker- und Jugendverein vorsieht (die DAZ berichtete). Die Handwerker könnten so Stück für Stück dabei helfen, das heruntergekommene Gebäude wieder auf Vordermann zu bringen und gleichzeitig die Jugendlichen mit einbeziehen. „Das wäre eine Win-Win-Situation für alle", beschreibt es Markus Leusser. Der 16-jährige Virgil Kussak schlug obendrauf vor, Bahn- und Busreisenden wieder einen warmen Unterschlupf anzubieten – vielleicht sogar in Verbindung mit einem kleinen Café, an dem sich auch die Jugendlichen beteiligen könnten. Bis jetzt müssen Wartende in der Kälte ausharren. Das kam in der Runde gut an. Kerstin Adam-Staron schlug vor, diese Idee weiterzuentwickeln. Die Stadt- und Regionalentwicklering der im Auftrag des Landkreises handelnden Agentur Landaufschwung beschäftigt sich mit der Frage, ob der Leisniger Bahnhof für ein von ihr betreutes Förderprogramm in Frage kommt. Dazu muss das Vorhaben jedoch erst einmal weiter konkretisiert werden, um überhaupt ein Mindestmaß der Kriterien erfüllen zu können. Fruchtbaren Boden sieht sie jedenfalls in Rinaldo Meiers Vorschlag, die Leisniger Arbeitsgemeinschaft Historisches Handwerk mit in den Prozess einzubinden. Das Thema soll in der übernächsten Runde von Meiers Stammtisch im Mai, zu dem sich die Parteien einfinden möchten, weiter ausgearbeitet werden. Sollte das Konzept Früchte schließlich Früchte tragen, muss Erin Feurer darüber nachdenken, ob der das Objekt an die Leisniger verpachtet. Ein Pachtkauf wäre ebenso zu diskutieren. Ohne langfristige gesicherte Bindung wäre es laut Markus Leusser auch schlecht um die Motivation der Mithelfer bestellt.


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Bahnhof Leisnig - Bericht in der Sächsischen Zeitung...

Montag, 21.03.2016 

Jugendcafé könnte Impuls fürs Überleben geben 

Für den Bahnhof braucht es ein griffiges Konzept. Leisniger versuchen, eine Gemeinschaft auf die Beine zu stellen. 

Von Natasha G. Allner

Markus Leusser kommt aus Bockelwitz und setzt sich für die Nutzung des Leisniger Bahnhofs ein.
Markus Leusser kommt aus Bockelwitz und setzt sich für die Nutzung des Leisniger Bahnhofs ein. 

© Natascha G. Allner

Leisnig. Markus Leusser hatte in den Leisniger Bahnhof eingeladen. Der Bockelwitzer wollte möglichst viele Bürger zusammenführen, denen das historische Gebäude am Herzen liegt. Und die noch darüber hinaus willens sind, sich nicht nur mit Ideen, sondern tatsächlich aktiv an der Gestaltung zu beteiligen. 

Rund 15 Personen waren dem Ruf in die ehemalige Schalterhalle gefolgt. Darunter auch Noch-Eigentümer Erwin Feurer. Er möchte den Bahnhof wieder verkaufen, findet aber keinen Käufer, wie er selbst betonte: „Zudem fehlt mir die finanzielle Schlagkraft. Sobald ein finanzstarker Käufer auftritt, gebe ich den Bahnhof ab." 

Bis dahin könne sich der Schweizer vorstellen, das Gebäude per Vertrag einer anderen Zwischen-Nutzung zuzuführen – eine rechte Planungssicherheit für die „Nutzer auf Zeit" bedeutet das allerdings nicht. Dies ließ Markus Leusser klar durchblicken: „Sollte sich tatsächlich ein Heimwerker- oder Förderverein gründen und Hand anlegen, braucht es konkrete Vertragsvereinbarungen. Wir können uns hier nicht stark machen, Zeit, Arbeitskraft und Geld investieren und, wenn alles toll ist, wird verkauft." Deswegen fragte er bei Feurer nach, ob die Option eines Pachtkaufs bestünde. Dazu äußerte sich der Eigentümer jedoch nicht abschließend. 

Kriterien müssen erfüllt werden

Markus Leusser stellte seine Idee vor: Ihm schwebt die Gründung eines Heimwerkervereins im eventuellen Zusammenwirken mit weiteren Vereinen vor – um vor allem mit Jugendlichen zusammenzuarbeiten. Die nämlich wünschen sich im alten Bahnhof einen Jugendtreff, möglicherweise mit kleinem Café. Käme es zu dem Miteinander, würden sich andererseits die jungen Leute mit Handwerkskunst und historischen Materialien sowie Techniken auseinandersetzen. „Das ganze wäre eine Win-Win-Situation", betonte Markus Leusser, der sich in der Pflicht sieht, die engagierten Jugendlichen mit ihrem Vorhaben nicht allein zu lassen. Der 16-jährige Virgil erklärte: „Der Jugendtreff ist die eine Idee, welche noch konkretisiert werden müsste. Der Gedanke eines kleinen, von uns bewirtschafteten Cafés verspricht eine weitere Chance. Es könnte als Warte- oder Aufenthaltsraum fungieren. Denn für Bus- und Zugreisende gibt es am Bahnhof weder Unterstellmöglichkeiten, noch einen Platz zum Aufwärmen oder einen kleinen Kaffee zu trinken, wenn Bus oder Bahn mit Verspätung fahren." 

Zum Vororttermin sprach auch Kerstin Adam-Staron vor. Die Projektmanagerin vom Landkreis Mittelsachsen erklärte, welche Kriterien erfüllt sein müssen, damit das Vorhaben „Wärmezelle" im Förderprogramm Land(auf)Schwung aufgenommen wird: Innovation, Nachhaltigkeit, neue Kooperationen und breite Öffentlichkeitswirksamkeit: „Ich persönlich finde die Eigeninitiative toll. Es ist aber ein Versuchsballon. Ich sage ihnen gleich, dass es hier nicht um den grundhaften Ausbau des Objektes geht, sondern um eine partielle, sinnvolle Zwischennutzung. Im Prinzip müssten sie eine Bürgerversammlung abhalten, um möglichst viele Ideen und die größtmögliche Schnittmenge aller zu bündeln." Kerstin Adam-Staron sei gewillt, das Konzept aufzupolieren, bis es passe. Doch selbst dann stünde nur eine kleine Finanzspritze zur Verfügung, denn aus dem Fördertopf kommen lediglich 250 000 Euro – für alle relevanten Projekte im Landkreis Mittelsachsen. 

Um nun die Idee der Bürgerversammlung aufzugreifen, ist ein weiteres Treffen inklusive Grillen für alle Interessierten für den 15. April ab 18 Uhr geplant. Dabei darf der Bahnhof besichtigt werden. Rinaldo Meier, Organisator des Leisniger Stammtisches, lud Markus Leusser zudem für den 17. Mai ein, sein Konzept vorzustellen. 



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Samstag, 19. März 2016

Bahnhof Leisnig vor Neubeginn...

Grosser Auftritt von verschiedenen sehr ernst zu nehmenden Akteuren im Bahnhof Leisnig. 
Handwerk und Jugend hat das Potenzial, den Bahnhof in eine prosperierende Zukunft zu bewegen.
Am Schluss der Veranstaltung gleich zwei Zugskompositionen auf den Gleisen.
Fazit: 
Der Leisniger Bahnhof ist noch lange nicht tot.


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Samstag, 12. März 2016

Heinrich Herzig (1887 - 1964) Pflege eines Teilnachlasses...

Im Ex-Denner Frasnacht wird der sehr wertvolle Teilnachlasses des bedeutenden CH-Künstlers Heinrich Herzig vom Kurator da interim Erwin Feurer sorgfältig aufgearbeitet. Dabei kommen wunderschöne Zeitzeugnisse zum Vorschein...



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Mittwoch, 9. März 2016

Kunst und Büro im Ex-Denner Frasnacht...

Schloss Radibor und Bahnhof Leisnig werden demnächst ebenfalls mit musealen Kulturgütern bestückt...



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Donnerstag, 3. März 2016

Schloss Radibor aktuell in der Sächsischen Zeitung...

Freitag, 04.03.2016 

Schlossherr braucht Unterstützung 

Die Sanierung des Schlosses Radibor geht nur in kleinen Schritten voran. Nicht alles ist auf den ersten Blick sichtbar.

Von Carmen Schumann

Erwin Feurer, der Schlossherr von Radibor freut sich, dass zwei der vier Dachgauben an der Nordseite des Herrenhauses originalgetreu wieder aufgebaut werden konnten.
Erwin Feurer, der Schlossherr von Radibor freut sich, dass zwei der vier Dachgauben an der Nordseite des Herrenhauses originalgetreu wieder aufgebaut werden konnten. 

© Carmen Schumann

Radibor. Erwin Feurer ist hin- und hergerissen zwischen Euphorie und Resignation. Einerseits freut er sich, wenn wieder ein kleiner Schritt bei der Sanierung seines Schlosses in Radibor geschafft ist, andererseits fragt er sich immer wieder, ob er dieses Mammutprojekt überhaupt schultern kann. Voller Stolz zeigt er die beiden Dachgauben, die ein Zimmermann im vergangenen Herbst wieder komplett nach dem originalen Vorbild hergestellt hat. „Sonst wären sie zusammengebrochen", sagt der aus der Schweiz stammende Schlossherr. 

Das Dach des Herrenhauses stellt eine Besonderheit dar, denn es ist das älteste Mansard-Walmdach in der Gegend, weiß Erwin Feurer. Dass dieses erhalten werden konnte, dafür sorgten umfangreiche Sicherungsmaßnahmen, die in den vergangenen Monaten über die Bühne gegangen sind. So wurden überall, wo das statisch notwendig war, Sicherungsanker oder Holzstützen eingezogen. Somit ist das gesamte Gebäude jetzt wieder gefahrlos begehbar. Allerdings schränken die Sicherungsmaßnahmen die Nutzung bestimmter Räume ein. „Die früheren Gesindekammern im Obergeschoss sind somit nicht nutzbar", sagt Erwin Feurer mit Blick auf die verwirrende Balkenkonstruktion in einem dieser Räume. Tragisch ist das aber nicht, denn das Schloss bietet ja noch zahlreiche andere Räume, die Erwin Feurer mit vielen alten Möbeln und Tausenden Büchern ausstattete, die er aus der Schweiz mitgebracht hat. Insgesamt hat das Schloss auf jeder Etage eine Fläche von je 900 Quadratmetern. Jetzt im Winter kann Erwin Feurer allerdings in seinem Schloss nicht wohnen, da es ohne Heizung viel zu kalt ist. Eine Heizungsanlage sei zwar schon installiert worden, aber es müssten noch die Heizkörper angebracht werden. Erwin Feurer hofft, dass er das im Laufe dieses Jahres noch stemmen kann. „Ich gebe, was ich kann, aber es ist immer zu wenig", sagt er mit fatalistischem Humor. Der Schweizer reist ungefähr alle 14 Tage aus seiner Heimat in die Oberlausitz. Obwohl ihm das gesamte Projekt über den Kopf zu wachsen droht, tut er, was in seinen Kräften steht. Deshalb ist er stolz, dass es ihm gelungen ist, den Schlosspark in Ordnung und den Wildwuchs klein zu halten. So kann er sich jetzt an einer üppig blühenden Schneeglöckchen-Wiese erfreuen. Anstelle einer im vergangenen Sommer umgestürzten Weide hat er drei Pappeln gepflanzt, die er aus der Schweiz mitbrachte. Für den Außenstehenden auf den ersten Blick nicht sichtbar, hat Erwin Feurer auch dafür gesorgt, dass die Dachstühle der beiden Kavaliershäuschen im Park gesichert und fehlende Dachziegel ergänzt werden konnten. Somit ist gewährleistet, dass auch diese Pavillons nicht weiter unter Wind und Wetter leiden. 

Kultur ins Dorf holen

Erwin Feurer ist ständig auf der Suche nach Unterstützern für sein Schloss-Bauprojekt und preist es auf verschiedenen Internet-Plattformen an. Leider sei die Resonanz gering. „Ich hoffe aber immer noch, dass ich eine Trägerschaft finde, die dem Schloss eine Zukunft sichern kann", sagt Erwin Feurer. Händeringend sucht er einen Sponsor, der sich um die Fenster und Türen des Schlosses kümmern könnte, die zum großen Teil Opfer vom Vandalismus in den 90er-Jahren wurden. Denn wichtig sei, dass das Haus ringsum trocken gehalten wird. In letzter Zeit ist auch ein ordentlicher Elektro-Anschlusskasten installiert worden. Bislang hatte der Schlossherr immer nur mit Provisorien gearbeitet. 

Erwin Feurer ist sehr daran gelegen, mit dem Schloss Kultur ins Dorf zu holen. Deshalb möchte er in der warmen Jahreszeit Konzerte, Dichterlesungen oder ähnliches im oder am Schloss organisieren. Optimistisch stimmt ihn die Anfrage von jungen Musikern, die im Schloss ein Musikvideo drehen wollen. „Für solche Sachen, die dem Schloss und der Kultur gut tun, gebe ich gerne meine Zusage", sagt Feurer. 



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